Jan. 2005 | Die Kinder von La Hille

Hundert jüdische Kinder wurden nach dem Pogrom von 1938 nach Brüssel geschickt, waren vor den einrückenden deutschen Truppen auf der Flucht, fanden in Südfrankreich Asyl, mussten weiter fliehen und konnten dank mutiger Aktionen vieler HelferInnen rettende Grenzen überschreiten oder in Frankreich untertauchen. Das junge belgische
Ehepaar Elka und Alexander Frank hatte freiwillig die Betreuung der Kinder im Alter von 4 bis 16 Jahren übernommen. Sie haben fast alle überlebt. Vera Friedländer erhielt den Nachlass von Alexander Frank und stellte aus den Fotos und Dokumenten eine Ausstellung über die „Kinderrepublik“ zusammen.

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