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Nov. 2025 | LAUT LESEN! Plakate gegen Rechts | Ausstellung & Veranstaltungen

Ausstellung vom 17.11. – 31.12.2025


Das Aktionsbündnis ›Verlage gegen Rechts‹ hat einen Aufruf für ›Plakate gegen Rechts‹ gestartet, daraufhin sind hunderte Einsendungen eingegangen: Plakate für eine radikal vielfältige, demokratische Gesellschaft.
Eine Auswahl zeigen wir in der Galerie. Die Ausstellung wird in Kooperation mit der Lesereihe ›Laut lesen‹ der Neuköllner Buchläden gegen Rechtspopulismus und Rassismus gezeigt.

weitere Infos zu ›Verlage gegen Rechts‹: verlagegegenrechts.de


Ausstellungsprogramm


Montag, 17.11.2025 um 19:30 Uhr | Ausstellungseröffnung

Plakataktion der ›Verlage gegen Rechts
René Koch vom Verlag Kopf & Kragen wird uns über die Plakataktion der ›Verlage gegen Rechts‹ berichten. Und das ›Register Neukölln‹ stellt sich vor.


Donnerstag, 20.11.2025 um 19.30 Uhr | Biografische Lesung: ›Brief an die Mutter‹

In »Brief an die Mutter« schreibt Bela Winkens ihrer Mutter, die im KZ Auschwitz ermordet wurde und die sie nie wirklich kennenlernen konnte. Sie erzählt von ihrer Kindheit, ihren Erinnerungen an das KZ, das sie als Vierjährige überlebte. 1996 war sie in der Lage, diese Memoiren als Brief niederzuschreiben, der nun erstmals veröffentlicht wird.
Kristine Listau und Jörg Sundermeier vom Verbrecher Verlag stellen das Buch vor.


Montag, 24.11.2025 um 19.30 Uhr | Biografische Lesung: ›Damals wurde uns klar, dass Bleiben Lebensgefahr bedeutete‹

Das Buch dokumentiert die Liebesbeziehung zwischen der Journalistin Eva Siewert (1907–1994) und der Büroangestellten Alice Carlé (1902–1943), die sich 1938 in Berlin kennengelernt hatten. Die als Jüdin verfolgte Alice Carlé tauchte im März 1943 in einem Berliner Außenbezirk unter. Die HerausgeberInnen Oranna Dimmig, Claudia Schoppmann und Raimund Wolfert stellen ihr Buch vor.


Einladung


20.11.2025 | 93. Biografische Lesung: ›Brief an die Mutter‹

Donnerstag, 20.11.2025 um 19.30 Uhr


93. Biografische Lesung:
›Brief an die Mutter‹

In »Brief an die Mutter« schreibt Bela Winkens ihrer Mutter, die im KZ Auschwitz ermordet wurde und die sie nie wirklich kennenlernen konnte. Sie erzählt von ihrer Kindheit, ihren Erinnerungen an das KZ, das sie als Vierjährige überlebte. 1996 war sie in der Lage, diese Memoiren als Brief niederzuschreiben, der nun erstmals veröffentlicht wird.
Kristine Listau und Jörg Sundermeier vom Verbrecher Verlag stellen das Buch vor.

 


24.11.2025 | 94. Biografische Lesung: ›Damals wurde uns klar, dass Bleiben Lebensgefahr bedeutete‹

Montag, 24.11.2025 um 19.30 Uhr


94. Biografische Lesung:
›Damals wurde uns klar, dass Bleiben Lebensgefahr bedeutete‹

Das Buch dokumentiert die Liebesbeziehung zwischen der Journalistin Eva Siewert (1907–1994) und der Büroangestellten Alice Carlé (1902–1943), die sich 1938 in Berlin kennengelernt hatten. Die als Jüdin verfolgte Alice Carlé tauchte im März 1943 in einem Berliner Außenbezirk unter. Die HerausgeberInnen Oranna Dimmig, Claudia Schoppmann und Raimund Wolfert stellen ihr Buch vor.


11.09.2025 | ›Ein Stolperstein für Werner Steinbrinck (19.4.1917–18.8.1942)‹

Donnerstag 11. September 2025 | 19.30 Uhr


Jürgen Schulte stellt die Biografie des Neuköllner Antifaschisten vor.



Aug. 2025 | Der zweite Sonntag 
im September | Ausstellung

Gedenken und Erinnern an die Opfer des Faschismus – Eine Ausstellung zur Geschichte des OdF-Tages

Der Tag der Opfer des Faschismus war der erste gesamtdeutsche Gedenktag für die Opfer – für alle Opfer und Verfolgten – des Naziregimes. Überlebende der Konzentrationslager und Haftstätten initiierten ihn bereits wenige Wochen nach der Befreiung, so dass schon im September 1945 der erste Gedenktag in der Werner-Seelenbinder-Kampfbahn stattfinden konnte. Die Ausstellung dokumentiert die Geschichte und die Auseinandersetzungen um diesen Gedenktag von 1945 bis heute.


Ausstellungsprogramm


Ausstellung vom 7. August bis 31. Oktober 2025


Donnerstag, 7. August 2025 | 19.30 Uhr

Ausstellungseröffnung
Rundgang durch die Ausstellung mit Elke Tischer und Trille Schünke


Donnerstag, 21. August 2025 | 19.30 Uhr

Das Frauen-KZ im Kiez
Ein nahezu vergessener Ort Neuköllns

Leon Kloke berichtet über den Stand seiner Recherche.


Donnerstag, 4. September 2025 | 19.30 Uhr

Die Rolle der Antifaschistischen Frauenausschüsse beim Neubeginn des demokratischen Lebens in Berlin nach dem 8.Mai 1945.

Ein Vortrag von Trille Schünke und Elke Tischer.


Donnerstag, 11. September 2025 | 19.30 Uhr

Ein Stolperstein für Werner Steinbrinck (19.4.1917- 18.8.1942)

Jürgen Schulte stellt die Biografie des Neuköllner Antifaschisten vor.


Einladung


Plakat PDF


Flugblatt Teil 1


Flugblatt Teil 2

 

Juni 2018 | Jürgen Henschel – Der Mann auf der Leiter

Bilder aus Neukölln vor und nach 1968.

Jürgen Henschel begleitete Demonstrationen, Straßenfeste, Ausstellungseröffnungen, Kämpfe der Gewerkschaften und Diskussionsveranstaltun­gen und zeigte Menschen, die etwas „bewegten“. Aber auch seine Fotos brachten etwas in Bewe­gung. Weltweit bekannt wurde Jürgen Henschel durch seine Aufnahme vom toten Studenten Benno Ohnesorg am 2. Juni 1967, dieses Foto ging um die Welt. Jürgen Henschel war „der Mann mit der Leiter“, neben seiner Kameraausrüstung war er zusätzlich mit einer leichten Aluminiumleiter „bewaffnet“, um über die Köpfe der Menschen hinweg eindrucksvolle Fotos zu machen. Am 15. Juni 2012 ist Jürgen Henschel gestorben.

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März 2017 | Geschichte(n) im Quartier

Richardplatz Süd – 10 Orte im Wandel

Anhand von ausgewählten historischen Orten wird die Geschichte und Entwicklung rund um den Richardplatz erzählt.
Mitten im dichten Stadtraum von Neukölln zeigt sich auch heute noch der Richardplatz als Siedlungskern und Kleinod des Bezirks. Die Ausstellung spannt einen Bogen über die Jahrhunderte: Ausgehend von der Siedlungsgeschichte über die rasante Stadtentwicklung um die Jahrhundertwende (19./20. Jh.) bis in die Gegenwart des Quartiers. Auf zehn Ausstellungstafeln werden die Orte und ihre Entwicklung mit dokumentarischem Bildmaterial veranschaulicht und ihre wechselhafte(n) Geschichte(n) erzählt. Die Orte sind jeweils mit persönlich erlebter Geschichte verknüpft. Zu jedem Ort erzählt eine real verbürgte oder fiktiv geschichtsnahe Person aus ihrer Biografie.

Eine Ausstellung von Kerstin Jablonka und Birgit Zschunke im Auftrag des Quartiersmanagment Richardplatz Süd

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Mai 2012 | Das Rote Neukölln

Fotoausstellung | Kämpfe und Reformen 1918-1933

Mit seinen sozialen Reformen im Bildungsbereich, in der Gesundheits- und Wohnungspolitik wurde Neukölln in den 1920er Jahren berühmt. Ermöglicht wurde die linke Reformpolitik durch eine Mehrheit der Arbeiterparteien SPD und KPD, die in Neukölln zusammenarbeiteten statt sich gegenseitig zu bekämpfen

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1Q 2002 | wegweisend

Die Namensgeberinnen des Neuköllner Frauenviertels

Eine Wanderausstellung der Frauenbeauftragten Neukölln