Nov. 1998 | Kinder und Krieg
Die Ausstellung zeigt Kinder in verschiedenen Ländern und zitiert ihre – oft traumatischen – Erfahrungen mit Krieg und Gewalt.
Eine Ausstellung von terre des hommes
Die Ausstellung zeigt Kinder in verschiedenen Ländern und zitiert ihre – oft traumatischen – Erfahrungen mit Krieg und Gewalt.
Eine Ausstellung von terre des hommes
Am 26. und 27. August 1944 wurden 5 deutsche Soldaten wegen ihrer Zusammenarbeit mit der italienischen Resistenza von einem Standgericht der Wehrmacht abgeurteilt und exekutiert. Ihrem Andenken ist diese Ausstellung gewidmet. In der Veranstaltungsreihe informieren wir mit Filmen und Referaten über den Widerstandskampf der italienischen Partisaninnen.
Eine Ausstellung von Mario Crotti (Albinea) und Werner Laube (Berlin-Treptow)
Eine Ausstellung der Friedrich-Wolf-Gesellschaft e.V.
Im Januar 1948 trafen sich in den damaligen Räumen der Jüdischen Gemeinde zu Berlin Nazi-Verfolgte und antifaschistische Widerstandskämpfer, um die Berliner Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes zu gründen. Die Ausstellung ist ein Versuch, die Geschichte der VVN in (West) Berlin zu dokumentieren.
Eine Ausstellung der VVN/VdA und der Galerie Olga Benario
Anhand von konkreten Beispielen wollen wir historische Stationen der AusländerInnenbeschäftigung(spolitik) und Arbeitsmigration darstellen. Dabei sollen die Kontinuitäten, Parallelen und Brüche in der Ausländerinnenpolitik der letzten 100 Jahre aufgezeigt werden, die wir für eine Diskussion der aktuellen Situation der Arbeitsmigrantinnen für unerläßlich halten.
Eine Ausstellung von amnesty international Berlin
Keine Weiteren Informationen vorhanden.
Eine Fotoausstellung von Rainer Centmayer und Hermann Werle.
1947 kehrte Anna Seghers aus dem Exil nach Deutschland zurück. Die Schriftstellerin, die sich in Deutschland bereits vor 1933 einen Namen gemacht hatte, mußte mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern vor den Nazis, die ihre Bücher auf dem Scheiterhaufen verbrannten, fliehen. Frankreich und Mexiko waren ihre Exilstationen. Mit ihrem im Exil geschrieben Roman „Das siebte Kreuz“ erlangte sie Weltruhm. In der DDR leitete sie mehrere Jahrzehnte den Schriftstellerverband. Der 50. Jahrestag ihrer Rückkehr nach Deutschland ist Anlaß Leben und Werk von Anna Seghers zu betrachten – in einer Ausstellung und in Filmen, in Lesungen und Diskussionen und mit Zeitzeuglnnen.
Eine Ausstellung der Uni Potsdam/Institut für Germanistik und der Anna-Seghers-Gesellschaft Berlin und Mainz e.V.
Eine Ausstellung von Martin Guse und der Gedenkstätte KZ Moringen in Zusammenarbeit mit der Hans-Böckler-Stiftung.
Tina Modotti (1896-1942) – italienische Fotografin und Revolutionärin. Sie ging 1913 nach Amerika, arbeitete kurze Zeit in Hollywood als Schauspielerin, lebte dann in Mexiko und entwickelte dort einen eigenen Stil der sozialkritischen Fotografie. Sie trat in die KP Mexikos ein und entschied sich zu Beginn der 30er Jahre für ein politisches Leben ohne Kamera. Nach dem Mord an Julio Antonio Mella (kubanischer Revolutionär und Lebensgefährte der Modotti) 1929 in Mexiko wurde sie des Landes verwiesen, lebte in Deutschland, der Sowjetunion, Frankreich und engagierte sich für die „Internationale Rote Hilfe“ in Madrid während des Spanischen Krieges 1936-39. Über Tina Modotti wurde inzwischen sehr viel geforscht, und die GALERIE OLGA BENARIO möchte mit der Ausstellung von Photographien und Dokumenten sowie mit der Veranstaltungsreihe das Leben Tina Modottis darstellen und Aspekte ihrer damaligen politischen Arbeit aus heutiger Sicht betrachten.
Eine Ausstellung des Jugendclub courage e.V., Köln
Im Mittelpunkt unserer Ausstellung stehen Dokumente der Jahre 1936/37 aus AIZ (Arbeiter Illustrierte Zeitung) und VI ( VolksIllustrierte), ergänzt durch Landkarten und eine Chronologie der Ereignisse. Zusätzlich zeigen wir Beispiele engagierter Kunst dieser Jahre anhand von Plakaten, Gemälden und Grafiken. Unser Veranstaltungsprogramm soll die Möglichkeit zur Information, aber auch zum Gespräch mit Zeitzeuginnen bieten, um die Aktualität einer „historischen“ Ausstellung zu verdeutlichen.
Die neofaschistische Gefahr wird in der Öffentlichkeit nur noch punktuell als „Randerscheinung“ wahrgenommen, obwohl seit Jahren Tausende von rassistischen und antisemitischen Gewalttaten in der BRD stattfinden.
Die Ausstellung zeigt schlaglichtartig die Hauptinhalte neofaschistischer Weltanschauung. Ergänzt wird sie durch eine Dokumentation von Übergriffen gegen AusländerInnen, die in den letzten Jahren vorgekommen sind.
Eine Ausstellung der Berliner Geschichtswerkstatt e.V. und der Antifa Treptow e.V.
Die Ausstellung zeigt brisante Themen der Gentechnologie: Gentechnik und Trikont, Freisetzung genetisch manipulierter Organismen, Gefährdung durch genmanipulierte Lebensmittel (novel-food), Gentechnik und Reproduktionstechnologie, Züchtung des optimalen Menschen, etc.
Eine Ausstellung der Deutsch-Polnischen Gesellschaft e.V. und des Kulturring in Berlin e.V.
Eine Ausstellung der Lateinamerika-Koordination
„Faszinierend an Moreaus Werk ist, daß es ein ungewöhnliches Leben widerspiegelt, ein abenteuerliches Leben, das den Kollwitz-Schüler in die Schweiz verschlug und dann nach Argentinien, wo er in unwirtlicher Gegend für die dortige Bevölkerung arbeitete, aber auch rastlos gegen den Nationalsozialismus, dessen Führer er unbarmherzig wie kaum einer an den Pranger seiner Karikaturen stellte, mit gnadenlosem Witz und Trauer aber auch. Moreau hätte, ich bin dessen gewiß, sich das Leben leicht machen können… Ei hat sich’s, nachdem die Zeiten nun einmal nicht so waren, anders ausgewählt, er hat sich engagiert. Das Engagement war ein lebenslängliches, und es hat ihm die schöne Gewißheit beschert, sich selbst treu geblieben zu sein.“
W. Wollenberger
Am Beispiel des ehemaligen Berliner Frauengefängnisses (1866-1974) wollen wir die Geschichte des Frauenstrafvollzugs dokumentieren. Frauen werden bestraft, wenn sie aus der ihnen zugewiesen Rolle auszubrechen versuchen. Die Sonderbehandlung von Frauen in Haft ist ein Instrument zur Aufrechterhaltung der gesellschaftlichen Unterdrückung der Frau.
Das Frauengefängnis in der Barnimstraße wurde für Prostituierte eingerichtet, die mit Ausnahme der Nazi-Zeit die größte Zahl der Insassinnen stellten. Von Anfang an gehörten zu den Häftlingen in der Barnimstraße auch politisch Verfolgte. Zunächst waren es die Frauen, die gegen das Vereinsverbot für Frauen verstoßen hatten, dann Kriegsgegnerinnen wie Rosa Luxemburg und von 1933 bis 1945 zahlreiche Widerstandskämpferinnen, darunter auch Olga Benario.
Fotoausstellung von terre des hommes
Die von uns gezeigten Bilder – vor allem aktuelle Pressefotografien, die durch Tucholsky-Texte unterlegt wurden –- sind Teil der großen Kurt-Tucholsky-Ausstellung, die die Gedenkstätte Schloß Rheinsberg vor zwei Jahren der Öffentlichkeit präsentierte und die durch den peinlichen Versuch eines Bundeswehr-Generals, der diese Ausstellung verbieten lassen wollte, in die Schlagzeilen geriet. Schwerpunkt unserer Ausstellung ist die Auseinandersetzung Tucholskys mit dem Militarismus und die aktuellen Bezüge zur Gegenwart. Deshalb werden sich auch unsere Veranstaltungen schwerpunktmäßig um die Themen Militarismus und Krieg, aber auch um die deutsche Spießer- und Untertanenmentalität drehen.
Eine Ausstellung der Kurt-Tucholsky-Gedenkstätte Schloss Rheinsberg
Die Art zu teilen, die wir nicht mögen, geht jetzt erst richtig los.
Stefan Heym
Die Ausstellung will darstellen, wie geplante und bereits beschlossene Gesetze der Bundesregierung sowie der Versuch der Unternehmer, abgeschlossene Tarifverträge auszuhebeln, den Einfluß der im DGB zusammengeschlossenen Gewerkschaften als gesellschaftlicher Faktor aufheben sollen. Eine entscheidende Schwächung der Gewerkschaften würde eine weitere Veränderung der gesellschaftlichen Verhältnisse nach rechts bedeuten. Bezogen auf die Ereignisse zum Ende der Weimarer Republik, drängen sich in erschreckender Weise gewisse Parallelen zu den heutigen sozial- und tarifpolitischen Auseinandersetzungen auf. Die Ausstellung zeigt historisches Material, erhellt aber auch die aktuelle Situation.
Eine Ausstellung des Frieda-Frauenzentrums
„Aber die Herrschenden saßen ohne mich sicherer, das hoffte ich“
Bertolt Brecht und das Berliner Ensemble
Das Berliner Ensemble war wie kaum eine andere kulturelle Einrichtung in der ehemaligen DDR Vorzeigeobjekt kritisch-parteilicher Theaterarbeit. Angesichts einer in diesen Tagen im großen Stil vonstatten gehenden ökonomischen und kulturellen Abwicklung „marktwirtschaftlich nicht gerechter“ Einrichtungen wollen wir in Erinnerung rufen, daß es den Siegern in der Geschichte immer und vor allem auch darum ging, Symbole der Besiegten zu liquidieren. Das von Brecht mitbegründete Berliner Ensemble war ein solches Symbol. In kritischer Loyalität zum vorhandenen Sozialismus blieb es seinem Anspruch treu, einen Beitrag leisten zu wollen im Prozeß der gesellschaftlichen Emanzipation, mitzuhelfen bei den großen Veränderungen im Denken und Handeln der Menschen. Dieser Versuch ist in eine Sackgasse geraten. Das Eingeständnis, einen falschen Weg gegangen zu sein, macht jedoch nicht zugleich das Ziel suspekt – Unsere Ausstellung möchte in diesem Sinne eine progressive Theatertheorie und Bühnenpraxis im Bewußtsein wachhalten.
Eine Ausstellung von Werner Hecht und Karl-Heinz Drescher
Jürgen Henschel begleitete unzählige Protestaktionen vor Fabriken, auf Straßen und im Kiez und dokumentierte mit seiner Waffe, der Kamera, die sozialen, wirtschaftlichen und politischen Auseinandersetzungen in Berlin. Sein berühmtes Foto des erschossenen Studenten Benno Ohnesorg ging durch die Weltpresse; ob Studentenbewegung, Betriebskämpfe, Häuserräumungen, Friedensbewegung, BVG-Streik, IWF-Kampagne o.ä. — der „Mann auf der Leiter“ war immer dabei
Eine Ausstellung von und mit Jürgen Henschel
Santos Chávez | chilenischer Grafiker und Maler
In den letzten Februartagen des Jahres 1943 kam es in Berlin zu einem Ereignis ohnegleichen: draußen vor den Sammellagern „Rosenstraße“ und „Große Hamburger Straße“ in der Berliner Innenstadt sammelten sich die Angehörigen der dort inhaftierten und von Deportation bedrohten Berliner jüdischer Herkunft. In ihrer Mehrheit waren es Frauen, die so dem Naziterror trotzten. Sie lebten in „Mischehen“, wie die Nazis es nannten, und hatten bereits all die Jahre zuvor trotz der Schikanen, Drangsalierungen und der Entrechtung zu ihren Ehepartnern gehalten. Eine Woche lang standen sie trotz des Demonstrationsverbotes vom Mai 1933 in aller Öffentlichkeit vor den Lagern, mutig und verzweifelt. Am 6. März wurden alle Inhaftierten freigelassen.
Versuch einer aktuellen Darstellung
Foto- und Dokumentationsausstellung
Eine Ausstellung in Kooperation mit FrauenAnstiftung e.V. und Stiftungsverband Regenbogen
keine weiteren Informationen vorhanden
Eine Ausstellung über Stätten des Widerstands und des Terrors in Südwestfrankreich und einen Besuch in Oradour
keine weiteren Informationen vorhanden
Keine weiteren Informationen vorhanden
Keine weiteren Informationen
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Eduardo Humberto del Río García bekannt unter seinem Künstlernamen Rius, war ein mexikanischer Humorist, politischer Cartoonist und Autor.
Die erste Ausstellung der Galerie Olga Benario!
Am 12. Februar 1984 wurde in der Neuköllner Boddinstraße 61 die Galerie Olga Benario mit einer Ausstellung und einer Veranstaltung über das Leben von Olga Benario eröffnet.
Richardstraße 104
12043 Berlin-Neukölln
Öffnungszeiten
an Veranstaltungstagen ab 19.00 Uhr
Ansonsten nur auf Anfrage:
Mo.| Di.| Do.| Fr.| 15–19 Uhr
E-Mail:
forum(at)galerieolgabenario.de
Telefon (Anfragen & Info):
(030) 68 05 93 87
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